Portrait

Fasziniert vom Klang des Streichquartetts, der sowohl intim wie orchestral sein kann, tauchen die Musikerinnen des Manesse-Quartetts in die Geheimnisse klassischer Musik ein und entdecken immer wieder Neues im Vertrauten. Dabei zeigen sie, dass die als ernst titulierte klassische Musik auch heute noch aktuell ist und – last but not least – Spass macht. Ungewöhnlich, aber Zeichen für das gemeinsame, gleichberechtigte Musizieren ist, dass die beiden Violinistinnen in den Konzerten jeweils ihre Position zwischen den Stücken tauschen. Der Wechsel zwischen erster und zweiter Geige erlaubt ein facettenreicheres Ensemblespiel und eröffnet dem Publikum unterschiedliche Perspektiven auf das Quartettspiel.

Vermehrt tritt das Quartett neu auch mit Isabel Bösch, Klavier im Quintett auf.

Die vier Musikerinnen kennen sich seit ihrer Studienzeit an den Hochschulen der Künste Winterthur und Zürich sowie Bern. Nach längerer individueller Konzerttätigkeit haben sie sich 2005 zum Streichquartett formiert.

  • Antonia Ruesch (Violine)
  • Christine Baumann (Violine)
  • Brigitte Maier (Viola)
  • Sibylle Bremi (Violoncello)